Brokervergleich – die besten Depots für deinen ETF Sparplan

Mit dem richtigen Broker wird dein ETF Vermögensaufbau einfach und günstig. Hier findest du eine kompakte, geprüfte Auswahl der Broker, die sich besonders für langfristige ETF Sparpläne eignen. Wir zeigen dir nicht 50 Anbieter, sondern die Depots, die für Privatanleger wirklich zählen – mit klar nachvollziehbaren Gebühren, ganz ohne Kleingedrucktes.

Depotführung, Sparplankosten und Orderentgelte können sich ändern – prüfe die Konditionen vor Abschluss immer direkt beim Broker.

Broker	ETF Sparpläne (gesamt / kostenlos)	Kosten ETF (Sparplan / Einmalkauf) ab	Mindestsparrate	Geeignet für
Scalable Capital Depotstarter Empfehlung	über 2.700 alle ETF Sparpläne ohne Ausführungsgebühr	Sparplan: 0 € pro Ausführung Einmalkauf: 0,99 € über gettex (FREE Broker)	1 € je Ausführung	ETF Einsteiger und Viel Sparer mit Fokus auf viele kostenlose ETF Sparpläne und sehr niedrige Ordergebühren.	Zum Broker
ING	über 1.100 alle ETF Sparpläne ohne Ausführungsgebühr	Sparplan: 0 € pro Ausführung Einmalkauf: 4,90 € + 0,25 % (max. 69,90 €)	1 € je Ausführung	Nutzer, die Depot, Girokonto und Tagesgeld bequem bei einer großen Direktbank bündeln wollen.	Zum Broker
finanzen.net zero	über 1.700 alle ETF Sparpläne ohne Ausführungsgebühr	Sparplan: 0 € pro Ausführung Einmalkauf: 0 € ab 500 € Ordervolumen, sonst 1 €	1 € je Ausführung	Preisbewusste Anleger, die kostenlos besparen und Orders ab 500 € gebührenfrei ausführen wollen.	Zum Broker

Weitere Broker in Vorbereitung

Diese Anbieter ergänze ich, sobald die Konditionen vollständig geprüft sind:

comdirect
flatex Online Broker (DE)
SMARTBROKER+
Consorsbank
1822direkt
justTRADE
Traders Place

Alle Angaben basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen der Broker und werden regelmäßig überprüft. Stand: 12/2025, Änderungen sind jederzeit möglich.

Einige der Links können Partnerlinks sein. Eröffnest du darüber ein Depot oder Konto, erhält Depotstarter eine Provision. Für dich entstehen keine Mehrkosten.

Schnellcheck: Welcher Broker passt zu dir?

Wenn du kompletter Einsteiger bist und einfach mit einem ETF Sparplan starten willst, ohne dich mit Börsenplätzen und Ordertypen zu beschäftigen, dann passt meist ein Broker mit kostenlosen ETF Sparplänen, einer sehr einfachen App und keiner Depotgebühr.
Wenn du ein preissensibler ETF Sparer bist und regelmäßig anlegst, dann achte auf 0 € Depotgebühren, günstige oder kostenlose Sparplanausführungen und faire Einmalkauf Konditionen.
Wenn du langfristig anlegen möchtest und später auch Einzelaktien oder weitere Wertpapiere kaufen willst, dann sind breite Handelsmöglichkeiten, eine gute Desktop Plattform und vernünftige Ordergebühren wichtig.
Wenn du alles aus einer Hand willst, also Girokonto, Tagesgeld und Depot bei einer Bank bündeln möchtest, dann schau auf Kombi Angebote und ob die Gebühren trotzdem konkurrenzfähig bleiben.
Wenn du ein aktiverer Trader bist, häufiger handelst und ETF Sparpläne mit Einzelaktien oder taktischen Trades kombinierst, dann zählen sehr günstige Orderkosten, schnelle Ausführung und eine leistungsfähige Handelsoberfläche.

Wie du deinen Broker auswählst

Schritt 1: Kläre, wie du investieren möchtest
Willst du hauptsächlich per ETF Sparplan investieren, gelegentlich Einmalkäufe tätigen oder aktiv handeln?
Je klarer dein Profil, desto leichter wird die Auswahl.

Schritt 2: Sortiere nach Kosten und ETF-Angebot

Gibt es Depotführungsgebühren?
Was kostet eine Sparplanausführung und ein Einmalkauf?
Wie viele ETF Sparpläne stehen zur Verfügung und sind deine Wunsch-ETFs dabei?

Für viele Privatanleger reicht ein Broker, der keine Depotgebühr, günstige 0€ Sparpläne und eine solide ETF Auswahl bietet.

Schritt 3: Check Bedienung, App und Service
Schau dir 1–2 Broker genauer an, die zu deinem Profil passen:

Wie fühlt sich die App an?
Kommst du im Web Interface gut klar?
Wie ist der Support (Erreichbarkeit, Hilfe Artikel)?

Eröffne dann ein Depot bei dem Anbieter, bei dem du dich langfristig wohlfühlst.

Wichtige Gebühren im Broker Vergleich

Depotführungsgebühren
Viele Online Broker verzichten komplett auf Depotgebühren. Falls doch eine Gebühr anfällt, sollte die Leistung (z. B. Premium Service oder besondere Features) klar erkennbar sein.

Orderkosten für Einmalkäufe
Jeder Kauf/Verkauf von ETFs oder Aktien kann Gebühren verursachen, entweder als Festpreis oder prozentual.
Wenn du häufiger handelst oder größere Beträge investierst, machen wenige Euro Unterschied pro Order über Jahre viel aus.

Kosten für ETF Sparpläne
Hier liegt der Hebel für langfristigen Vermögensaufbau:

Gibt es kostenlose ETF Sparpläne?
Wie hoch ist die Gebühr pro Ausführung, wenn nicht kostenlos?
Wie flexibel sind Sparrate, Intervall und Pausen?

Spreads und Handelsplätze
Sehr niedrige Ordergebühren bringen wenig, wenn der Spread (Unterschied zwischen Kauf und Verkaufskurs) hoch ist.
Solide Broker bieten dir etablierte Handelsplätze und wettbewerbsfähige Kurse.

Sonstige Gebühren
Achte auch auf:

Gebühren für Dividendenauszahlungen (selten, aber möglich)
Kosten für Währungsumtausch bei Fremdwährungs Wertpapieren

Welcher Broker ist der beste für ETF Sparpläne?

Es gibt nicht den einen perfekten Broker für jeden. Wichtig sind vor allem, dass keine Depotgebühr anfällt, günstige oder kostenlose ETF Sparpläne, eine ausreichende ETF Auswahl und eine einfache Bedienung. Suche dir 1–2 Broker aus dem Vergleich aus, die zu deinem Sparverhalten passen, und vergleiche dort die Konditionen im Detail.

Wie viele Depots sollte ich maximal haben?

Für die meisten Privatanleger reichen ein bis zwei Depots völlig aus. Ein Hauptdepot für ETF Sparpläne und ggf. ein zweites Depot für Experimente oder Einzelaktien. Viele verschiedene Depots machen die Übersicht schwer und bringen selten echte Vorteile.

Kann ich später den Broker wechseln?

Ja. Ein Brokerwechsel ist grundsätzlich problemlos möglich, allerdings kann eine Depotübertragung je nach Anbieter und Bestand einige Wochen dauern. Deshalb lohnt es sich, direkt am Anfang einen Broker zu wählen, mit dem du dich auch langfristig wohlfühlst.

Sind Broker ohne Gebühren wirklich seriös?

Viele Broker ohne Depotgebühr finanzieren sich über Ordergebühren, Zahlungen von Handelsplätzen oder Zinsmargen. Entscheidend ist, dass der Broker reguliert ist, eine Einlagensicherung bietet und deine Wertpapiere als Sondervermögen verwahrt werden. Die Gebührenstruktur ist anders, nicht automatisch unseriös.

Was ist wichtiger? Niedrige Kosten oder eine gute App?

Beides spielt eine Rolle. Wenn du regelmäßig sparst, haben langfristig niedrige Gebühren einen großen Effekt auf deine Rendite. Gleichzeitig bringt dir der billigste Broker wenig, wenn die App so umständlich ist, dass du sie ungern nutzt. Ideal ist eine Kombination aus günstigen Konditionen und einer intuitiven Oberfläche, mit der du im Alltag gern arbeitest.